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Liebe und Selbstliebe Meditationen Verbundenheit

Geführte Meditation: Mitgefühl und Selbstmitgefühl kultivieren

Weiße Wolken am blauen Himmel. Beschriftung: Liebe, Mut und Verbundenheit stärken.

Geführte Meditation: Mitgefühl und Selbstmitgefühl kultivieren

Diese Meditation soll dein Mitgefühl und Selbstmitgefühl fördern und Mut und Verbundenheit stärken. Durch das Entwickeln von Mitgefühl und Freundlichkeit für dich selbst und andere Menschen können positive Emotionen geweckt und soziale Bindungen gestärkt werden.
Du kannst dich dazu an einem bequemen Ort niederlassen und eine freundliche und liebevolle innere Haltung einnehmen. Während der Meditation solltest du deinen Atem bewusst wahrnehmen und deinen Herzschlag spüren. Anschließend kannst du für dich selbst und für eine Person, mit der du dich verbunden fühlst, positive Wünsche formulieren, wie z. B. glücklich und zufrieden zu sein, frei von Angst und Sorgen zu sein, sich geliebt und geborgen zu fühlen sowie gesund zu sein. Du kannst die Wünsche auch einfach an deine eigenen Bedürfnisse anpassen.
Durch die regelmäßige Praxis dieser Meditation kann Mitgefühl und Selbstmitgefühl kultiviert werden.

Meditation mit Hintergrundmusik

Meditation ohne Hintergrundmusik

Meditation als Text

Suche dir einen Ort an dem du ein paar Minuten ungestört sein kannst.

Setze dich auf einen Stuhl oder auf den Boden, ganz so wie es dir lieber ist.

Nimm eine für dich bequeme Haltung ein. Das kann im Sitzen oder Liegen sein. Schließe die Augen, wenn sich das für dich gut anfühlt, sonst richte deine halb geschlossenen Augen auf Boden vor dir.

Suche dir ganz bewusst eine freundliche und liebevolle innere Haltung zu dir selbst, vielleicht so, wie eine liebende Mutter ihr Kind anschaut.

Nimm jetzt deinen Atem bewusst wahr.

Nimm einen tiefen Atemzug – halte deinen Atem kurz an und atme tief wieder aus.

Lass deinen Atem jetzt ganz natürlich fliesen.

Nimm jetzt wahr, ob sich dein Herz heute offen oder verschlossen anfühlt. Vielleicht ist es auch etwas dazwischen?

Spüre einfach hinein. Ohne etwas ändern zu wollen. Einfach nur um zu wissen.

Alles, was sich zeigt, ist gut so wie es ist.

Spüre deinen Herzschlag in deiner Brust und genieße deinen eigenen Rhythmus.

Beginne nun dir selbst liebende Güte zu wünschen.

Ich werde einige Sätze sagen, die du still für dich selbst wiederholen kannst.

Es ist hilfreich, wenn du ein Gefühl für die Bedeutung der Worte bekommst, selbst wenn du dich im gegenwärtigen Augenblick nicht genau so fühlst.

Nimm dir gerne die Freiheit, die Worte so anzupassen, dass sie für dich bedeutungsvoll sind.

Möge ich glücklich und zufrieden sein (3x)

Möge ich frei von Angst und Sorgen sein (3x)

Möge ich mich geliebt und geborgen fühlen (3x)

Möge ich gesund sein (3x)

Lasse diese Worte tief in dich einsinken. Spüre alle aufkommenden Gefühle und genieße diese liebevolle Haltung dir selbst gegenüber.

Vergegenwärtige dir jetzt eine Person, mit der du dich verbunden fühlst.

Das kann ein Familienmitglied sein, ein Freund, ein geliebter Mensch oder jemand, der freundlich zu dir war.

Mach dir nicht zu viele Gedanken darüber, wen du auswählen sollst.

Wen auch immer du gewählt hast, du kannst dir jetzt vorstellen, dass diese Person jetzt hier bei dir ist, dir gegenübersitzt und dich ansieht. Je detaillierter du dir das Bild der Person vorstellst, umso wahrscheinlicher ist es, dass du dich mit ihr verbunden fühlst.

Jetzt beginne, dieser Person freundliche Wünsche und liebende Güte zu wünschen.

Mögest du glücklich und zufrieden sein (3x)

Mögest du frei von Angst und Sorgen sein (3x)

Mögest du dich geliebt und geborgen fühlen (3x)

Mögest du gesund sein (3x)

Nimm dir einen Moment und lasse die Worte in dir wirken.

Nun weitest du dein Mitgefühl auf Menschen aus, zu denen du keine starke Beziehung hast. Das kann z. B. die Verkäuferin im Supermarkt sein oder der Busfahrer.

Es mag dir am Anfang vielleicht komisch vorkommen, einer neutralen Person Mitgefühl und Wohlwollen zu schenken. Wenn du mit Freude freundlich zu dir fremden Menschen bist, dann wird dein Mitgefühl großzügig zu dir zurückkommen.

Nun beginne, einer neutralen Person freundliche Wünsche und liebende Güte zu wünschen.

Mögest du glücklich und zufrieden sein (3x)

Mögest du frei von Angst und Sorgen sein (3x)

Mögest du dich geliebt und geborgen fühlen (3x)

Mögest du gesund sein (3x)

Lasse die Wünsche in dir wirken.

Der nächste Schritt wird dir wahrscheinlich am schwersten fallen. Du wünschst einer Person, die du nicht magst, deine freundlichen Wünsche und liebende Güte.
Stelle dir eine Person vor, mit der du Streit hattest oder die dir geschadet hat. Lass dir Zeit dabei und nähere dich dieser Person ganz langsam an. Vielleicht ist es einfacher für dich, wenn du nicht die negativen Eigenschaften der Person in der Vordergrund stellst und sie stattdessen als jemanden betrachtest, der so wie du selbst auch, glücklich und frei von Leiden sein möchte.

Nun beginne, dieser schwierigen Person freundliche Wünsche und liebende Güte zu wünschen.

Mögest du glücklich und zufrieden sein (3x)

Mögest du frei von Angst und Sorgen sein (3x)

Mögest du dich geliebt und geborgen fühlen (3x)

Mögest du gesund sein (3x)

Beobachte, wie diese Wünsche in dir wirken. Lass alles zu, was sich zeigt, es ist völlig in Ordnung so wie es ist.

Jetzt weitest du dein Mitgefühl auf alle Lebewesen der Erde aus. Stelle dir vor, dass du nicht abgeschnitten bist von der Welt, sondern dass du ein Teil des großen Ganzen bis.

Beginne jetzt, alle Lebewesen der Erde freundliche Wünsche und liebende Güte zu wünschen.

Möget ihr glücklich und zufrieden sein (3x)

Möget ihr frei von Angst und Sorgen sein (3x)

Möget ihr euch geliebt und geborgen fühlen (3x)

Möget ihr gesund sein (3x)

Spüre in deinen Körper hinein, wie es dir mit diesen Wünschen geht.

Bleibe etwas bei dem, was du fühlst. Egal, was sich gerade gezeigt.

Verweile einfach in diesem Augenblick.

Kehre zurück zu deinem Atem.

Öffne langsam deine Augen und sei mit deiner Aufmerksamkeit ganz bei dir selbst.

Meditation als Video

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Geführte Meditation: Einsamkeit überwinden

Flammen auf rotem Hintergrund. Beschriftung: Liebe und Verbundenheit fühlen

Geführte Meditation: Einsamkeit überwinden

Diese Meditation soll dir dabei helfen, Einsamkeit und das Gefühl des Alleinseins zu überwinden. Sie wird dich mit Liebe und Verbundenheit erfüllen und dich daran erinnern, dass du niemals wirklich allein bist.

Wenn du dich jemals einsam oder allein fühlst, kehre zu dieser Meditation zurück und lass dich mit Liebe und Verbundenheit erfüllen.

Meditation mit Hintergrundmusik

Meditation ohne Hintergrundmusik

Meditation als Text

Suche dir jetzt einen Ort, an dem du dich wohlfühlst und ein paar Minuten ungestört sein kannst und du dich voll und ganz auf diese Meditation konzentrieren kannst.

Setze dich auf einen Stuhl oder auf den Boden, ganz so wie es dir lieber ist.

Nimm eine für dich bequeme Haltung ein. Das kann im Sitzen oder Liegen sein. Schließe sanft deine Augen, wenn sich das für dich gut anfühlt.

Spüre jetzt, wo dein Körper Kontakt mit der Unterlage hat. Wo er getragen und unterstützt wird.

Spüre einfach, wie sich das anfühlt.

Atme tief ein und aus

Lass deinen Atem ganz natürlich fließen. Du brauchst ihn nicht zu beeinflussen.

Atme tief und bewusst ein und aus. Spüre, wie sich deine Lungen mit frischer Luft füllen und wie du bei jedem Ausatmen Anspannung loslässt.

Lass deine Atmung ruhig und entspannt sein, und erlaube dir, im Hier und Jetzt zu verweilen.

Nimm dir einen Moment Zeit, um tief in die Entspannung einzutauchen.

Stelle dir jetzt vor, wie ein warmes, liebevolles Licht in dir erstrahlt. Dieses Licht repräsentiert die bedingungslose Liebe, die du für dich selbst hast. Lass dieses Licht jeden Teil deines Körpers durchströmen und spüre, wie es dich mit einer liebevollen Energie erfüllt.

Wenn du möchtest, kannst du jetzt für dich, in deinem Inneren den folgenden Satz wiederholen:
„Ich bin wertvoll und liebenswert, genau so, wie ich bin.“

Spüre, was die Wiederholung dieses Satzes in dir auslöst. Ganz gleich was es ist. Nimm einfach nur wahr und bewerte nicht. Alles, was sich zeigt, ist gut so wie es ist.

Nun stelle dir vor, wie du dich mit allem um dich herum verbunden fühlst – mit der Natur, den Tieren, den Menschen und dem Universum als Ganzes.

Spüre, wie diese Verbundenheit dich umgibt und dich daran erinnert, dass du ein wichtiger Teil dieses wunderbaren Gefüges bist. Du bist nie allein, denn du bist mit allem Leben verwoben.

Erlaube dir jetzt, Mitgefühl für dich selbst zu empfinden. Vergebe dir selbst für alle Momente, in denen du dich einsam oder allein gefühlt hast. Sei sanft zu dir selbst und erinnere dich daran, dass du menschlich bist und dass es völlig normal ist, diese Gefühle zu haben.

Sprich leise zu dir selbst: „Ich bin nicht allein mit meiner Einsamkeit. Ich habe Mitgefühl für mich selbst und sende mir Liebe.“

Öffne jetzt dein Herz für Verbundenheit und soziale Interaktion. Stelle dir vor, wie du auf andere Menschen zugehst und mit einem Lächeln auf dein Gesicht zugehst.

Spüre die Energie, die du aussendest, und wie sie von anderen empfangen wird. Erkenne, dass du die Fähigkeit hast, liebevolle Verbindungen zu knüpfen und dass es Menschen gibt, die dich gern kennenlernen möchten.

Richte deine Aufmerksamkeit auf die Dinge in deinem Leben, für die du dankbar bist. Erinnere dich an die Momente der Freude, der Unterstützung und der Liebe, die du erlebt hast.

Spüre, wie sich dein Herz mit Dankbarkeit füllt, und sende ein Gefühl der Dankbarkeit in die Welt hinaus.

Bleibe nun etwas bei diesem Gefühl der Dankbarkeit.

Atme ganz ruhig und entspannt.

Wenn du möchtest, kannst du jetzt für dich, in deine Inneren den folgenden Satz wiederholen:
„Ich bin stark. Ich bin mutig. Ich habe die Kraft, jede Herausforderung anzunehmen und zu meistern.“

Lasse die Gefühle der Liebe, Verbundenheit und Dankbarkeit langsam verblassen und kehre zurück in den Raum, in dem du dich gerade befindest.

Kehre jetzt zu deinem Atem zurück.

Atme tief ein und wieder aus.

Gleich wirst du den Ton der Glocke hören, der die das Ende unserer Achtsamkeitsübung signalisiert.

Bewege langsam deine Finger und Zehen, und öffne sanft deine Augen. Fühle die Kraft und die Präsenz in dir, die nun gestärkt wurde.

Erinnere dich daran, dass du immer Liebe und Verbundenheit in dir trägst, und dass du die Fähigkeit hast, sie mit anderen zu teilen. Du bist nicht allein – du bist ein wertvolles Mitglied dieser wundervollen Welt. Wenn du dich jemals einsam oder allein fühlst, kehre zu dieser Meditation zurück, um dich mit Liebe und Verbundenheit zu erfüllen.

Meditation als Video