
Geführte Meditation: Angst loslassen, Frieden finden
Diese Meditation soll dir dabei helfen, deine Ängste, Sorgen, Panikattacken und Minderwertigkeitsgefühle loszulassen. Sie kann dir auch dabei helfen, mehr Ruhe und Frieden in deinem Leben zu entwickeln.
Meditation mit Hintergrundmusik
Meditation ohne Hintergrundmusik
Suche dir jetzt einen Ort, an dem du ein paar Minuten ungestört sein kannst.
Setze dich auf einen Stuhl oder auf den Boden, ganz so wie es dir lieber ist.
Nimm eine für dich bequeme Haltung ein. Das kann im Sitzen oder Liegen sein. Schließe die Augen, wenn sich das für dich gut anfühlt, sonst richte deine halb geschlossenen Augen auf Boden vor dir.
Spüre jetzt, wo dein Körper Kontakt mit der Unterlage hat. Wo er getragen und unterstützt wird.
Spüre einfach, wie sich das anfühlt.
Nimm jetzt deinen Atem bewusst wahr.
Nimm einen tiefen Atemzug – halte deinen Atem kurz an und atme tief wieder aus.
Lass deinen Atem ganz natürlich in seinem Rhythmus fließen. Du brauchst ihn nicht zu verändern oder zu beeinflussen. Wenn es doch geschieht, mach dir keine Sorgen, das ist nicht schlimm. Atme einfach weiter.
Stell dir vor, du befindest dich in einem wunderschönen Garten. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und die Blumen blühen. Du fühlst dich geborgen und wohl.
Du gehst langsam durch den Garten und genießt die Schönheit der Natur.
In diesem Garten gibt es einen großen Baum. Gehe zu dem Baum und setze dich unter seinen Schatten.
Du spürst die Wärme der Sonne auf deiner Haut und den Wind in deinen Haaren.
Du hörst das Rauschen der Blätter und das Gezwitscher der Vögel.
Schließe deine Augen und lege deine Hände auf den Baumstamm.
Spürst du die Kraft des Baumes? Er ist stark und stabil. Er steht fest verwurzelt im Boden.
Du bist wie dieser Baum. Du bist stark und stabil. Du hast Wurzeln, die dich im Leben festhalten.
In deinen Händen hältst du ein Blatt. Auf dem Blatt steht eine deiner Ängste oder Sorgen.
Schaue dir das Blatt an. Was bedeutet diese Angst für dich? Wie fühlt es sich an?
Nimm das Blatt in deine Hand und atme tief ein. Atme die Angst in dich hinein.
Spüre, wie die Angst deinen Körper durchströmt.
Du kannst es einfach zulassen, dir kann dabei nichts geschehen.
Du erkennst, dass diese Gefühle nur Gedanken und Gefühle sind. Sie sind nicht real und sie können dir nicht gefährlich werden.
Du beschließt, diese Gedanken und Gefühle loszulassen.
Du atmest tief durch und lässt die Ängste, Sorgen, Panik und Minderwertigkeit mit jedem Ausatmen aus deinem Körper fließen.
Du fühlst dich leichter und freier.
Lege das Blatt auf den Boden vor dem Baum.
Schaue dir das Blatt an. Wie sieht es jetzt aus?
Die Angst ist verschwunden. Sie ist nur noch ein leeres Blatt.
Du bist frei von Angst.
Du bist stark und stabil.
Du hast Wurzeln, die dich im Leben festhalten.
Bleibe noch ein paar Minuten in der Stille. Spüre die Ruhe und Gelassenheit, die in dir ist.
In deiner Vorstellung stehst du auf und gehst weiter durch den Garten.
Du kommst zu einem Bach. Du steigst hinunter und bewegst deine Hände im Wasser.
Du spürst die Kühle des Wassers auf deiner Haut.
Du hörst das Plätschern des Wassers.
Spüre die tiefe Ruhe, die sich in dir ausbreitet und bleibe noch etwas bei diesem Gefühl.
Nun gehst du weiter durch den Garten.
Du kommst zu einem wunderschönen Blumenbeet.
Du setzt dich auf eine Bank und genießt den Duft der Blumen.
Du bewunderst die Schönheit der Blumen.
Du fühlst dich glücklich, ruhig, entspannt und sicher.
Bleibe noch etwas bei diesem Gefühl und genieße es. Sauge es in dich auf.
Nimm einen tiefen Atemzug. Atme ein und wieder aus.
Gleich wirst du den Ton der Glocke hören, der die das Ende unserer Meditation signalisiert.
Öffne langsam deine Augen und sei ganz im Hier und Jetzt. Nimm das Gefühl der tiefen Ruhe und des Glücks mit in deinen Alltag.

