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Achtsamkeit beim Warten – Achtsamkeitsübung

Frau steht am Meer und der Wind bläst ihr durch die Haare. Beschriftung: Den Moment wahrnehmen.

Achtsamkeit beim Warten

Warten kann eine stressige Erfahrung sein. Wir fühlen uns oft ungeduldig und gereizt. In dieser Übung können wir diese negativen Gefühle loslassen und Achtsamkeit im Alltag üben.

Übung
Warten ist eine alltägliche Erfahrung, die oft als lästig oder frustrierend empfunden wird. Dabei kann Warten auch eine gute Gelegenheit sein, Achtsamkeit zu üben.

Wenn du heute auf etwas oder jemanden warten musst, nimm dir diese Zeit bewusst vor.

Achte auf deinen Atem und spüre, wie er durch deinen Körper strömt.

Spüre deinen Körper und nimm wahr, wie er sich anfühlt.

Beobachte deine Gedanken, ohne sie zu bewerten.

Wenn deine Gedanken abschweifen, bringe sie sanft zurück zu deinem Atem, deinem Körper oder deinen Gedanken.

Vorteile:

Achtsamkeit beim Warten kann eine einfache und effektive Möglichkeit sein, Stress abzubauen und mehr Ruhe und Gelassenheit in den Alltag zu bringen.

Übungstipp:

Wenn du Schwierigkeiten hast, dich auf den Moment zu konzentrieren, kannst du dir einen Timer stellen. Wenn der Timer klingelt, solltest du dich daran erinnern, auf deinen Atem, deinen Körper oder deine Gedanken zu achten.

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Die Vergänglichkeit des Lebens – Achtsamkeitsübung

Ein durch die Sonne erleuchteter Weg im Wald. Beschriftung: Das Leben bewusst leben.

Die Vergänglichkeit des Lebens

Die Vergänglichkeit des Lebens ist ein grundlegendes Prinzip des Universums. Es ist wichtig, sich dieser Vergänglichkeit bewusst zu sein, um das Leben in vollen Zügen zu leben. Wir können die Vergänglichkeit als Belastung oder als Chance sehen. Entscheiden wir uns für die zweite Option, können wir das Leben mit mehr Leichtigkeit und Freude erleben.

Übung
Welche Auswirkungen hat die Vergänglichkeit auf dich?
Mache dir einmal bewusst, wie du mit der Vergänglichkeit umgehst. Wie belastend oder beruhigend ist dieser Gedanke für dich?

Wenn du dich von der Vergänglichkeit bedroht fühlst, kannst du folgende Dinge tun, um damit besser umzugehen:
Mache dir bewusst, dass die Vergänglichkeit ein Teil des Lebens ist.
Lerne, loszulassen und die Gegenwart zu genießen.
Konzentriere dich auf die positiven Dinge im Leben.

Wenn du in der Vergänglichkeit etwas Beruhigendes findest, kannst du folgende Dinge tun, um diesen Gedanken zu stärken:
Achte auf die kleinen Dinge im Leben.
Sei dankbar für das, was du hast.
Lebe im Moment.
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Beobachte deine Gefühle – Achtsamkeitsübung

Frau sitzt auf Klippe und schaut auf das Meer. Beschriftung: Gefühle annehmen und loslassen.

Beobachte deine Gefühle

Gefühle sind ein wichtiger Teil des Menschseins. Sie geben uns Auskunft darüber, wie wir uns fühlen und was in uns vorgeht.
Wenn wir unsere Gefühle verdrängen oder unterdrücken, können sie uns krank machen.
Achtsamkeit für unsere Gefühle kann uns helfen, sie besser zu verstehen und damit umzugehen.
Wenn wir unsere Gefühle achtsam beobachten, können wir sie ohne Urteil akzeptieren und loslassen.
Das kann uns helfen, Stress abzubauen, unsere innere Ruhe zu finden und ein erfüllteres Leben zu führen.

Übung
Finde einen ruhigen Ort, an dem du dich entspannen kannst.

Schließe die Augen und nimm ein paar tiefe Atemzüge.

Konzentriere dich auf deine Körperempfindungen und deine Gedanken.

Achte auf die Gefühle, die du wahrnimmst.

Welches Gefühl herrscht in diesem Augenblick in dir vor?

Ist es Wut, Ärger, Traurigkeit, Langeweile, Verwirrung oder etwas anderes?

Versuche, dem Gefühl einen Namen zu geben.

Wenn du das Gefühl kennst, kannst du es besser verstehen und damit umgehen.

Verurteile das Gefühl nicht. Gefühle sind okay, aber du musst dich nicht in ihnen verlieren.

Nimm sie einfach achtsam wahr.

Achte auf deine Körperempfindungen.

Wo im Körper spürst du das Gefühl? Hast du vielleicht ein Engegefühl in der Brust, einen Kloß im Hals oder ein Ziehen im Bauch?

Achte auf deine Gedanken. Welche Gedanken kommen dir in den Sinn, wenn du das Gefühl wahrnimmst?

Verurteile deine Gedanken nicht, sondern nimm sie einfach wahr.

Nimm dir einen Moment Zeit, um das Gefühl zu beobachten.

Lass es einfach kommen und gehen, ohne es zu bewerten oder zu verurteilen.

Wenn du das Gefühl loslassen möchtest, kannst du dir vorstellen, wie es aus deinem Körper herausfließt.

Du kannst auch versuchen, dich auf etwas anderes zu konzentrieren, das dir Freude bereitet.

Übe diese Übung regelmäßig, um deine Achtsamkeit für deine Gefühle zu verbessern.

Hinweis:

Wenn du mit starken Gefühlen zu kämpfen hast, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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Langsam und bewusst – Achtsamkeitsübung

Junge Frau stapel und balanciert Steine. Beschriftung: Konzentration auf das Wesentliche.

Langsam und bewusst

In unserer schnelllebigen Zeit sind wir oft abgelenkt und hetzen von einem Termin zum nächsten. Wir nehmen uns selten Zeit für die kleinen Dinge im Leben.
Langsamkeit kann uns dabei helfen, uns wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Wenn wir langsam und bewusst handeln, sind wir weniger abgelenkt von unseren Gedanken und Gefühlen.
Wir können uns auf die Gegenwart konzentrieren und die Welt um uns herum bewusster wahrnehmen.

Langsamkeit kann uns auch dabei helfen, Stress abzubauen und unsere innere Ruhe zu finden.
Wenn wir uns nicht so hetzen, haben wir Zeit, uns auf uns selbst und unsere Bedürfnisse zu konzentrieren.

Übung
Nimm dir Zeit für die kleinen Dinge im Leben.

Was immer du jetzt gerade tust, tue es langsam und ganz bewusst.

Achte auf jeden einzelnen Schritt, jede einzelne Bewegung.

Wenn du Geschirr spülst, spüre, wie das Wasser über die Gläser und Teller rinnt.

Wenn du Auto fährst, nimm die Umgebung wahr.

Wenn du dich duschst, spüre das warme Wasser auf deiner Haut.

Wenn du dich anziehst, spüre, wie die Kleidung auf deinem Körper liegt.

Nimm das Tempo aus deinem Alltag und beobachte, was sich dadurch verändert.

Du wirst vielleicht feststellen, dass du weniger gestresst bist.
Du wirst vielleicht mehr Freude an den kleinen Dingen finden.
Du wirst vielleicht neue Dinge in deiner Umgebung wahrnehmen.

Langsamkeit ist eine wertvolle Fähigkeit. Sie kann uns helfen, Stress abzubauen, unsere innere Ruhe zu finden und mehr aus dem Leben zu machen.

Übe diese Übung für einige Minuten.
Wenn deine Gedanken abschweifen, bringe sie sanft zurück zu der aktuellen Tätigkeit.

Variationen:

Du kannst die Übung auch mit anderen Tätigkeiten durchführen, wie z. B. spazieren gehen, essen oder mit Freunden reden.

Du kannst auch versuchen, die Übung in deinem Alltag zu integrieren, indem du z. B. langsamer gehst oder mehr Zeit für deine Mahlzeiten nimmst.

Du kannst auch versuchen, die Übung mit einer Atemübung zu verbinden.

Tipp:

Wenn du Schwierigkeiten hast, dich auf die aktuelle Tätigkeit zu konzentrieren, kannst du dir einen Timer stellen. Wenn der Timer klingelt, solltest du dich daran erinnern, auf die Tätigkeit zu achten.

Diese Übung als Audio: