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Achtsamkeit

Wie du mit Lampenfieber, Angst vor Versagen und Nervosität umgehen kannst

Wie du mit Lampenfieber, Angst vor Versagen und Nervosität umgehen kannst

Lampenfieber, die Angst vor Versagen oder Nervosität kennen wir wahrscheinlich alle, auf die ein oder andere Weise. Solange es nicht zu stark ausgeprägt ist, kann es uns nützlich sein und uns helfen uns zu fokussieren. Doch was, wenn das Lampenfieber so stark ausgeprägt ist, dass es uns lähmt und blockiert?
Dann sollten wir uns unsere dahinterliegenden Gedanken genauer ansehen, um unsere Reaktionsmuster ändern zu können.

Das folgende Video soll dir dabei helfen, mit deinem Lampenfieber, der Angst zu Versagen oder Nervosität besser umzugehen.


Die im Video angesprochene geführte Meditation zum Thema Lampenfieber, Angst vor Versagen und Nervosität findest du hier.

Übrigens eignet sich die kurze Atemmeditation auch sehr gut, wenn du vor einem Vortrag, einem Auftritt oder einer anderen Situation akutes Lampenfieber bekommst. Sie kann dir helfen, dich in wenigen Minuten zu sammeln, zu fokussieren und zu beruhigen.

Kurze Atemmeditation für innere Ruhe

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Achtsamkeit

Wie du die Angst vor Ablehnung und Versagen überwinden kannst

Wie du die Angst vor Ablehnung und Versagen überwinden kannst

Angst entsteht durch unsere Gedanken und nicht durch Ereignisse. Sie findet also vor allem in unserem Kopf statt und beeinflusst unsere Gefühle und Emotionen. Wir malen uns unsere Katastrophen selbst aus und durchleben sie dann als wären sie real.


Doch wir können aus diesem Kreislauf aus Angst und negativen Gefühlen ausbrechen. Denn wir können selbst bestimmen, wie wir mit unseren Gefühlen umgehen.

Kurze Atemmeditation

Hier findest du die im Video angesprochene kurze Atemmeditation, mit der du zur Ruhe kommen kannst, wenn du angespannt bist.

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Wie du besser mit Stress umgehen kannst

Wie du besser mit Stress umgehen kannst

Negativer Stress gehört für viele von uns schon fest zum Leben dazu. Ob es beruflicher Stress ist, der im Zusammenhang mit einem anspruchsvollen Job entsteht oder weil du deine gesamte Familie managen musst, die Quellen für Stress sind vielfältig.
Oft nehmen wir die Folgen dieses negativen Stresses erst wahr, wenn uns unser Körper zeigt, dass es einfach zu viel ist. Abgeschlagenheit, Lustlosigkeit oder Müdigkeit sind nur ein kleiner Ausschnitt der negativen Folgen die Stress mit sich bringen kann.

Erfahre im folgenden Video, wie du lernst die Wirkung von negativem Stress auf dich frühzeitig zu erkennen und wie du besser mit ihm umgehen kannst:

Hier findest du die kurze 5-Minuten-Meditation für stressige Situationen.

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Achtsamkeit

Achtsamkeit kann jedem dienen. Ja, auch dir!

Achtsamkeit kann jedem dienen. Ja, auch dir!

Kann mir Achtsamkeit nützen und ist Achtsamkeit überhaupt etwas für mich?
Diese Frage hast du dir vielleicht auch schon gestellt. Du bist dir unsicher, ob Achtsamkeit etwas ist, mit dem du dich beschäftigen möchtest. Ob du dich darauf einlassen sollst.

Man hört so viel über Achtsamkeit. Ist das jetzt etwas Esoterisches? Ist das religiös? Muss ich dafür mein ganzes Leben umkrempeln? Kann es mir schaden?

Das Schöne an Achtsamkeit ist, dass du jederzeit selbst entscheiden kannst, wie tief du dich damit beschäftigen möchtest. Es ist keine Lehre, die du komplett verinnerlichen musst. Du kannst dir davon das nehmen, was dir dienlich ist. Wie Achtsamkeit dein Leben verändert, bestimmst nur du alleine.

Im folgenden Video gehen wir auf die Frage ein, wie Achtsamkeit auch dir nützlich sein kann:

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Achtsamkeit

Bleibe so wie du bist

Bleibe so wie du bist

Wie oft hast du dich schon verändert oder angepasst, um anderen Menschen zu gefallen, von ihnen respektiert und geliebt zu werden? Wie viele Rollen spielst du, weil du glaubst, nur so akzeptiert zu werden?

Wir suchen unser Glück ständig in der Veränderung. Wir glauben, unsere Ecken und Kanten schleifen zu müssen, damit wir von anderen geliebt werden. Vor lauter Veränderung und Anpassung übersehen wir dabei völlig, dass wir genau richtig sind, so wie wir sind. Erkennen wir das, wird alles so viel leichter werden. Der ständige Druck sich verändern zu müssen wird abfallen und zu einem entspannteren und glücklicheren Leben führen.

Suche dein Glück nicht in der ständigen Veränderung, sondern entdecke wieder, wer du wirklich bist.

Im folgenden Video erfährst du, warum du dich nicht ständig verändern und anpassen musst, nur um akzeptiert zu werden:

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Achtsamkeit Meditation

Keine Zeit für Achtsamkeit

Keine Zeit für Achtsamkeit

Wir glauben oft, wir hätten nicht genug Zeit, Achtsamkeit zu praktizieren. In unserem Leben gibt es schon so viele Verpflichtungen und Termine, da möchten wir uns nicht noch mehr aufhalsen. Doch liegt es wirklich daran, dass wir es nicht schaffen ein paar Minuten am Tag freizuschaufeln? Ist es vielleicht nicht doch die Angst, mit uns selbst in Berührung zu kommen? Die Angst, uns auf etwas Neues einzulassen?

Grüble nicht zu lange über solche Fragen. Ich bin mir sicher, ein paar Minuten Zeit wirst auch du in deinem Tagesablauf finden. Schenke dir diese Zeit für dich, sie ist so wichtig!

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Achtsamkeit

Macht Achtsamkeit gleichgültig?

Macht Achtsamkeit gleichgültig?

Vor kurzem wurde ich im Zusammenhang mit dem Klimawandel wieder mit dem Vorurteil konfrontiert, Achtsamkeit wäre nur dazu da, sich vor Problemen zurückzuziehen. Auf den Klimawandel bezogen würden wir lieber ruhig unseren Atem betrachten und die Welt brennen lassen, anstatt etwas zu unternehmen. Eine klare Ansage, aber stimmt die Aussage denn so?

Nein, das stimmt so natürlich nicht. Achtsamkeit hat nichts mit Gleichgültigkeit zu tun, auch nichts damit, Probleme nicht ernst zu nehmen oder sie auszusitzen. Eigentlich ist das genaue Gegenteil der Fall. Durch das achtsame Wahrnehmen unserer Gedanken sind wir in der Lage Probleme gezielt und mit Ruhe anzugehen. In der Meditation geht es nicht darum, sich in andere Welten zu flüchten, sondern darum in dieser Welt, mit all ihren Problemen anzukommen. Die Probleme anzusehen so wie sie sind, möglichst ohne unsere Ängste und Bewertungen. Dies ermöglicht uns, Lösungen aus der Ruhe zu suchen und entsprechend zu reagieren.

Woher kommt aber jetzt dieses Vorurteil der Gleichgültigkeit?
Nun, das dürfte am anderen Teil der achtsamen Problembetrachtung liegen. Denn aus der Achtsamkeitslehre heraus nehmen wir Probleme oder Situationen, die wir nicht ändern können, einfach hin. Wir akzeptieren die Dinge, auf die wir keinen Einfluss haben, so wie sie sind und geben uns nach Möglichkeit nicht weiter mit ihnen ab.
Stell dir vor, du hast am Morgen verschlafen, und zwar so richtig. Du hast jetzt zwei verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen.
1. Du ärgerst dich darüber, dass du vergessen hast am Vorabend den Wecker anzuschalten. Du hetzt durch deine Wohnung, richtest dich notdürftig für den Tag her und stürmst raus auf den Weg zu deinem Arbeitsplatz. In der Zeit, die du für den Weg benötigst, steigt wieder der Ärger über das vergessene Anstellen des Weckers in dir hoch. Wie entspannt hätte doch der Tag starten können, wäre dir dieses Missgeschick nicht geschehen! Jetzt hetzt du dich hier ab und einen Rüffel vom Chef gibt es sicher auch noch.
Am Arbeitsplatz angekommen schleichst du schnell an deinen Platz und tust so als wäre nichts geschehen. Der Chef sieht es trotzdem, den Rüffel gibt es auch, wenn auch nicht so heftig wie du es dir ausgemalt hattest. Dieses Drücken in der Magengegend, der immer wieder auftauchende Gedanke an den vergessenen Wecker begleiten dich den ganzen Tag über.
Du hast aber noch eine weitere Möglichkeit, mit der Situation umzugehen.
2. Du stellst fest, dass du vergessen hast den Wecker anzustellen. Das ist zwar nicht schön, die Situation kannst du aber definitiv nicht mehr ändern. Also hältst du dich nicht weiter am Gedanken fest, wie alles gelaufen wäre, hättest du den Wecker angestellt. Du erkennst, dass dir dieser Gedanke nicht hilft, mit der Situation umzugehen. Also bleibst du ruhig, nimmst die Situation so an wie sie ist und findest dort Lösungen wo es sie gibt. Du kannst zum Beispiel direkt deinen Chef anrufen, ihm die Situation erklären und dich dann in Ruhe auf deinen Tag vorbereiten.

Es geht also nicht darum, deine Probleme zu verdrängen, sie „wegzuatmen“. Es geht darum zu erkennen, wann du die Möglichkeit hast aktiv etwas zu ändern. Besteht diese Option nicht, macht es nicht viel Sinn sich weiter damit zu beschäftigen. Du kämpfst gegen Windmühlen und dies kostet dich viel Kraft. Kraft die du dazu nutzen könntest Probleme anzugehen auf die du auch Einfluss hast. Alles andere darfst du lernen zu akzeptieren, so wie es ist.

Ich habe hier bewusst ein Beispiel mit einem eher kleineren Alltagsproblem genutzt, da das Akzeptieren hier relativ einfach ist. Natürlich gibt es viele Situationen und Probleme, an denen dieses Akzeptieren und Loslassen unmöglich scheint. Genau hierfür üben wir Achtsamkeit, um auch unsere großen Herausforderungen im Leben meistern zu können.

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Achtsamkeit Meditation

Zu dir selbst finden (Video)

Zu dir selbst finden (Video)

Den großen Teil unseres Lebens verbringen wir damit Rollen zu spielen und verlieren uns dabei immer mehr selbst. Wie können wir wieder mehr zu uns selbst finden?

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Achtsamkeit Achtsamkeitsübungen Meditation

Bei dir sein – in der Natur ankommen (Achtsamkeitsübung)

Bei dir sein – in der Natur ankommen (Achtsamkeitsübung)

Die Natur ist schon immer ein Sehnsuchtsort für Menschen. Kein Wunder, schließlich kommen wir aus ihr, sind ein Teil von ihr. Doch nehmen wir uns viel zu selten die Zeit, die Natur wirklich zu erleben und in ihr anzukommen.

Für den Einstieg in die Achtsamkeitspraxis eignet sich die Natur hervorragend. Sie bietet unendlich viele Möglichkeiten uns mit der Welt, den Tieren, Pflanzen und uns selbst verbunden zu fühlen. Alles, was wir hierfür tun müssen, ist anzuhalten und einfach nur wahrzunehmen.

Mit der folgenden Übung kannst du mit dir und der Natur auf einfach Weise in Berührung kommen. Dabei wechselst du zwischen innerer und äußerer Wahrnehmung und entwickelst so eine ganzheitliche Achtsamkeit.

Suche dir einen Platz in der Natur, der dir angenehm ist. Das kann unter einem Baum im Wald, auf einer Wiese, an einem See oder bei dir im Garten sein. Hauptsache du fühlst dich wohl an diesem Platz.
Nimm dir 10 Minuten Zeit und setze dich hin.
Schließe die Augen und richte deine Aufmerksamkeit einige Atemzüge auf deinen Atem. Nimm wahr welche Körpergefühle, Gedanken und Emotionen gerade da sind. Nimm sie einfach wahr, ohne zu beurteilen.
Wenn du bei dir angekommen bist, richte deine Aufmerksamkeit auf deine Umgebung.
Höre die Geräusche um dich herum. Hörst du die Vögel singen? Den Wind? Vielleicht einfach nur Stille?
Nimm die Gerüche wahr, die dich gerade umgeben. Riechst du den Duft von Blumen? Den Geruch von Wasser oder Erde?
Welche Körperempfindungen stellen sich gerade ein? Spürst du die Sonne auf der Haut? Den Wind in deinen Haaren?
Öffne nun die Augen und sieh dich langsam und bewusst um. Nimm die Farben und Formen um dich herum wahr. Siehst du Schmetterlinge fliegen? Das Gras sich im Wind wiegen?
Wie wirkt sich diese Naturerfahrung auf deine innere Stimmung aus? Welche Wirkung haben die Geräusche, Gerüche, Körperempfindungen und Bilder auf dich?

Versuche die Übung an verschiedenen Plätzen in der Natur. Das kann auch mal ganz spontan auf einem Spaziergang sein.

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Atem wahrnehmen (Achtsamkeitsübung)

Atem wahrnehmen (Achtsamkeitsübung)

Bist du gerade im Stress? Wird deine To-do-Liste im Kopf wieder länger und länger und du hast keine Ahnung, wie du das alles schaffen sollst?
Dann nimm dir einen Augenblick Zeit, um wieder zu dir selbst zu kommen, deine Gedanken zu ordnen und dann gezielt und aus der Ruhe heraus zu handeln.

Richte deine Aufmerksamkeit auf den Atemstrom. Atme einige Züge lang achtsam ein und aus, ohne die Atmung dabei zu verändern. Wenn du die Atmung doch veränderst (was wahrscheinlich am Anfang passiert) ist das nicht schlimm. Nimm auch das wahr und konzentriere dich weiter auf deinen Atem. Fühle das Ein- und Ausströmen der Luft an deinen Nasenflügeln. Spüre, wie sich dein Bauch bei jedem Atemzug hebt und senkt. Ziehen Gedanken auf, dann lenke deine Konzentration einfach wieder zurück auf deinen Atem.
Wenn du möchtest, kannst du deinen Atem mit folgenden Gedanken begleiten, um die Konzentration zu erhöhen:
Einatmend bin ich mir bewusst, dass ich einatme …
Ausatmend bin ich mir bewusst, dass ich ausatme …

In der Folge kannst du das dann auch abkürzen, indem du denkst:
Einatmen
Ausatmen

Mach dies ein paar Atemzüge lang oder ein paar Minuten, ganz so wie es dir guttut.

Das Schöne an dieser Übung ist, dass du sie immer und überall durchführen kannst. Sie kann dir so in vielen verschiedenen Situationen helfen, zur Ruhe und Klarheit zu kommen. Probier es einfach mal aus.